Entlang des idyllischen Hessentals (von der Jura-Hochstraße Eichstätt - Kinding zu erreichen) wurden 78, größtenteils überlebensgroße Figuren des Künstlers Alois Wünsche-Mitterecker (1903-1975) plaziert, die der Bildhauer und Maler aus einer Mischung von Zement und Balsaltkörnern in seinem Altelier auf der Willibaldsburg anfertigte.
Das Figuren-Entsemble gleicht einem "Schlachtfeld" sich Aufbäumender und Gefallener, ohne daß ein konkret-historischer Bezug deutlich wird. Doch darauf kam es dem Künstler auch gar nicht an. Ganz allgemein wollte er die Schrecken von Krieg und Gewalt in Szene setzen, um so ein "Monumentum perpetuum", ein Mahnmal für die Ewigkeit, zu schaffen, eine Warnung vor dem Krieg, bei dem es keine Sieger und Besiegten gibt.